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WILLKOMMEN BEIM SENIORENBEIRAT 
DER VERBANDSGEMEINDE LINZ AM RHEIN
Der Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Linz am Rhein begrüßt Sie ganz herzlich auf seiner Homepage. Für Anregungen, aber auch Kritik sind wir immer dankbar.

Ihr Seniorenbeirat 
Verbandsgemeindeverwaltung Linz am Rhein


Der neue Seniorenbeirat beim Fototermin während der konstituierenden Sitzung im Oktober 2024

Foto: Seniorenbüro

Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Linz neu gewählt

Nachdem der Verbandsgemeinderat die Vorschlagsliste zur Wahl des Seniorenbeirates genehmigt hat, traf sich der neue Beirat im Oktober zu seiner ersten Sitzung.

Bürgermeister Frank Becker als Vorsitzender des Seniorenbeirates begrüßte die neuen und wiedergewählten Mitglieder des Gremiums. Insgesamt besteht der Beirat aus dreißig Mitgliedern, die zum Teil auch als Vertreter von sozialen Einrichtungen tätig sind oder die Stadt Linz und Ortsgemeinden im Beirat bis 2029 vertreten.

Weil der Seniorenbeirat alle sozialen Einrichtungen in seine wichtige Arbeit einbeziehen möchte, wurden die Vertreter dieser Institutionen, die nicht in der Verbandsgemeinde wohnen, als Mitglieder kooptiert. Sie nehmen an den Sitzungen beratend und ohne Stimmrecht teil.

Bei der ersten Sitzung gewählt wurden auch die Ansprechpartner des Seniorenbeirates für die Seniorenheime und für die Schulen in der Verbandsgemeinde. Es ist dem Beirat sehr wichtig, den Kontakt zu diesen Einrichtungen zu festigen bzw. auszubauen.

Wie wichtig die Arbeit des Seniorenbeirates ist, zeigen diese Beispiele: ehrenamtlicher Bürgerfahrdienst, Gemeinde-Cafés, KatharinenTreff, Gründung des Fördervereins für Hospizarbeit und des Vereins Bürger helfen Bürgern, Repair-Café und vieles mehr.

Seit vielen Jahren veranstaltet der Beirat Seniorentage mit Informationen und Unterhaltung, in diesem Jahr war es zum 25jährigen Jubiläum das Fest der Kulturen auf dem Linzer Markplatz.

Ein wichtiges Anliegen des Seniorenbeirates ist die Zusammenarbeit mit der Jugend, ein Thema, dem sich die Mitglieder in der Zukunft besonders widmen wollen.

19.11.2024

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Impfungen gegen das Coronavirus:

Nachbesserungen notwendig  

Presseerklärung der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.), Bonn, 22.01.2021

Die BAGSO begrüßt die Fortschritte bei den Impfungen gegen das Sars-CoV-2-Virus. In einer Stellungnahme weist sie aber auch darauf hin, dass an zahlreichen Stellen noch Nachbesserungen im Verfahren notwendig sind.

Zur Stellungnahme

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Mit BÜRGER HELFEN BÜRGERN e.V.

soziales Engagement besser organisieren

Auf Initiative des Seniorenbeirates gemeinnützigen Verein am 29.10.2019 gegründet

In der Verbandsgemeinde Linz wird bereits ein umfangreiches soziales Hilfsangebot bereitgehalten. So können die Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel mit dem Bürgerfahrdienst zum Arzt oder Einkaufen fahren, sich in den Gemeindecafés in geselliger Runde treffen und beraten, von Essen auf Rädern das tägliche Mittagessen bringen lassen oder den sozialen Dienst der „Kümmerin“ in Anspruch nehmen.

Damit die Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung leben können ist es erforderlich, mit einem entsprechenden Hilfsangebot auch die „kleinen Dinge“ des Alltags zu regeln.

Auf Initiative des Seniorenbeirates soll diese Lücke mit der Gründung des Vereins „Bürger helfen Bürger“ in der Verbandsgemeinde Linz geschlossen werden. Unter der Leitung von Bürgermeister Hans-Günter Fischer trafen sich zwanzig Personen zur Gründungsversammlung im Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung. In mehreren Sitzungen hatte eine Arbeitsgruppe die Satzung des Vereins vorbereitet, die in der Versammlung einstimmig so beschlossen wurde. Einstimmig gewählt wurden auch die Mitglieder des Vorstands: Wolfgang Kleine als Vorsitzender und als Beisitzer werden Renate Pepper, Ulrich Mattick und Josef Schmaus für den Verein tätig sein.

Bürgermeister Fischer betonte, dass die Verbandsgemeinde großes Interesse am Ausbau der sozialen Angebote habe und er sich deshalb sehr freue, dass mit der Gründung von Bürger helfen Bürgern ein großer Schritt in diese Richtung getan worden sei. Es sei selbstverständlich, dass die Verbandsgemeinde Linz die Arbeit des Vereins tatkräftig unterstützen werde. So werde über das Seniorenbüro die Eintragung in das Vereinsregister und die Anerkennung der Gemeinnützigkeit auf den Weg gebracht. Außerdem soll geprüft werden, ob eine Förderung durch das LEADER-Programm möglich ist.

Ziel des Vereins ist, Bürgerinnen und Bürgern, die Hilfe in der Wohnung oder im Garten, beim Besuch des Arztes oder einer Behörde, beim Ausfüllen von Formularen oder Problemen mit dem Computer benötigen, für diese Dienste ehrenamtliche Helferinnen oder Helfer zu vermitteln. Eine Konkurrenz zu den Angeboten anderer Dienstleister besteht nicht.

Mit dem jetzt gegründeten Verein ist es auch möglich, die sozialen Angebote in der Verbandsgemeinde Linz für die Zukunft zu sichern. Es soll also verhindert werden, dass personelle oder organisatorische Veränderungen zur Auflösung der sozialen Dienste führen.

Bürgerinnen und Bürger die sich für eine Mitarbeit in dieser Organisation interessieren oder dabei mitmachen möchten, können sich per E-Mail info@buergerhelfenbuergern.com und telefonisch unter 0171 818 66 96.

www.buergerhelfenbuergern.com 

Hier geht es zum Info-Flyer:  BhB_Flyer.pdf

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Jubiläumsveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des Seniorenbeirats

Festakt mit Musik und prominenten Gästen füllte die Linzer Stadthalle

Linz.  Das 20-jährige Bestehen des Linzer Seniorenbeirats wurde im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung in der Linzer Stadthalle gebührend gefeiert. Als einer der ältesten Seniorenbeiräte Rheinland-Pfalz`, der zugleich einige der innovativsten Ansätze und Ideen bundeweit entwickelt hat, stellt der Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Linz von seinen Anfängen bis in die heutige Zeit eine Besonderheit dar. Entsprechend hochkarätig fiel das Programm der Festveranstaltung aus – und selbstverständlich auch die Gäste, unter denen sich Erwin Rüddel, MdB, und die Landtagsabgeordnete Ellen Demuth befanden.

Nach einer musikalischen Eröffnung am Flügel durch den Besitzer der Musikschule Fuchs, Johannes Fuchs, mit stimmungsvollen Klavierstücken gab sich als erster Festredner Verbandsgemeindebürgermeister Hans-Günter Fischer die Ehre. In einer engagierten und humorvollen Rede umriss Hans-Günter Fischer, der zugleich auch – eine weitere Besonderheit des Seniorenbeirats der VG Linz – Vorsitzender des Seniorenbeirats ist, die Entstehungs-geschichte und Leistungen dieses Gremiums in den vergangenen zwei Jahrzehnten. Entstanden ist es als Reaktion auf einen kritischen Brief des Linzer Bürgers Jochen Schulz, indem er  u. a. den Verlust des sozialen Kitts der Gemeinde beklagte, die fehlende Zusammenarbeit der Parteien, den Niedergang der Kneipen- und Vereinskultur – kurzum, in dem er seinem Unmut und seiner Sorge Luft machte, dass auch diese Gemeinde immer kälter und einsamer wurde. „Mein Vorgänger rief dann den Seniorenbeirat als vielfältig einsetzbares Instrument gegen diese Entwicklung ins Leben,“ berichtete Hans-Günter Fischer, „Wie gut und kreativ die Ideen aus Linz sind, merkt man schon allein daran, dass viele der hier entstandenen Projekte auch von anderen Kommunen übernommen werden. Erst kürzlich beispielsweise hatten wir einen Anruf aus Berlin-Neukölln mit der Frage, wie denn unsere Erfahrungen mit der vermutlich bundesweit einmaligen Linzer „Kümmerin“ Waltraud Schmaus seien. Mit der „Kümmerin“ hat man in Linz eine Ansprechpartnerin für alle Belange und Probleme älterer Menschen geschaffen, die im direkten Kontakt unbürokratisch Hilfen und Lösungen organisiert. Offenbar denkt man dort darüber nach, diese Idee zu adaptieren.“

Der Höhepunkt des Festaktes war zweifelsohne die Festrede des Bundesministers a. D. Franz Müntefering. Mit fast 80 Jahren stellte der Vorsitzende der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen) scheinbar mühelos sein Talent als Redner unter Beweis – und damit gleichzeitig, wie aktiv und präsent „die Senioren“ im Jahr 2019 noch sind. Mit viel Humor und Biss fesselte der 79-jährige sein Publikum mit Fragen wie: „Wann ist man eigentlich alt?“ oder dem BAGSO-Motto „Wie wollen wir leben – und was wollen wir dafür tun?“. Er betonte, wie ungemein wichtig es ist, auf die Kommunikation zwischen den Generationen zu achten, um miteinander im Kontakt zu bleiben: „Ich habe nicht Recht, weil ich fast 80 bin. Und ein 19-jähriger nicht Unrecht, nur weil er 60 Jahre jünger ist. Die Vernünftigen jeder Generation müssen miteinander reden. Sie müssen zusammenarbeiten und verhindern, dass die Bekloppten nicht gewinnen.“ Die deutlichen Worte des früheren Vizekanzlers beeindruckten viele Zuhörer, mit Verve und Nachdruck machte er noch einmal sein Anliegen deutlich: „Es geht hier nicht um „wir gegen die“ – wir möchten eine gerechte Verteilung der Anteile. Und wir haben auch eine Aufgabe: wir müssen für unsere Kinder und Enkel sorgen – damit das mit unserem Planeten hier gut weiter läuft.“ Doch der Bundesminister a. D. scheute sich auch nicht, klar zu sagen, wie schlecht es um viele Angehörige der älteren Generation bestellt ist. Wie schwierig es sein kann, als alter Mensch in einer Gesellschaft zu leben, in der der direkte Kontakt zwischen den Einzelnen immer mehr abnimmt. Wie still es um einen Menschen wird, nachdem die eigenen Kinder aus dem Haus sind und meist in einer anderen Stadt, der Ehepartner verstorben. Eindringlich schilderte er die Einsamkeit: „Die implodieren, diese Menschen. Sie haben niemanden zum Reden.“ Umso deutlicher wurde den Zuhörern die Notwendigkeit einer Institution wie dem Seniorenbeirat – um diesen Menschen eine Stimme zu geben, eine Anlaufstelle und Interessenvertretung.

Nach seiner beeindruckenden Rede fand der BAGSO-Vorsitzende sogar noch die Zeit, sich dem darauf folgenden Podiumsgespräch anzuschließen. Gemeinsam mit Verbandsgemeinde-bürgermeister Hans-Günter Fischer, der VG-„Kümmerin“ Waltraud Schmaus und Helmut Muthers vom Bundesverband der Initiative 50plus wurden unter dem Titel „Demografischer Wandel – wir tun was!“ verschiedenste Aspekte des Lebens von und mit älteren Menschen in lockerer Runde erörtert und es entspann sich eine lebhafte Unterhaltung.

Mit einer weiteren musikalischen Einlage von Johannes Fuchs und einem gemeinsamen Imbiss schloss die Veranstaltung anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Linzer Seniorenbeirats. Viele der Anwesenden Gäste blieben nach der inspirierenden Rede im angeregten Gespräch noch eine ganze Weile beisammen sitzen, bevor sich die Gesellschaft langsam auflöste.

Kbl


Bürgermeister Fischer begrüßt die Gäste der Festveranstaltung

Der BAGSO-Vorsitzende bei der Festrede vor vollem Haus



Die Podiumsrunde (von links). Frank Müntefering, Helmut Muthers, Stefan Schwarz, Waltraud Schmaus und Hans-Günter Fischer während der Podiumsdiskussion


Gemeinsam auf der Bühne (von links): Wolfgang Walter, Franz Müntefering, Helmut Muthers, Herbert Schönlen (Gründungsmitglied), Traudel Billinger, Waltraud Schmaus, Jochen Schulz (Gründungsmitglied) Bürgermeister Hans-Günter Fischer, Klaus Krumscheid, Stefan Schwarz



Für ihre langjährigen Verdienste in der Seniorenarbeit wurden Traudel Billinger und Gertrud Braun zu Ehrenmitgliedern des Seniorenbeirates ernannt. Von links: Franz Müntefering, Helmut Muthers, Traudel Billinger, Waltraud Schmaus, Gertrud Braun, Bürgermeister Hans-Günter Fischer, Wolfgang Walter, Klaus Krumscheid

Fotos: CREATIV PICTURE Lamberz

Oktober 2019

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Herzliche Einladung zur Jubiläumsveranstaltung

20 Jahre Seniorenbeirat

in der Region Linz: Herzlichen Glückwunsch!

Die Gründung des Seniorenbeirats in der Verbandsgemeinde Linz im Jahr 1999 war eine wegweisende Entscheidung. Sie hat dazu geführt, dass aktive und lebenserfahrene Bürgerinnen und Bürger enormes für ein generationenfreundliches und menschliches Miteinander in unserer Region bewirkt haben. Viele Projekte wurden auf den Weg gebracht, die in Rheinland-Pfalz große Beachtung finden und sogar Vorbildcharakter haben. Aktuelle Beispiele sind die Kümmerin gegen die Vereinsamung von Menschen – in Rheinland-Pfalz, vielleicht sogar in Deutschland bisher wohl einmalig - die Gemeinde-Cafés in allen Kommunen unserer Verbandsgemeinde sowie der Bürgerfahrdienst oder der Förderverein für Hospiz- und Palliativarbeit Rhein-Wied.

Mit seiner engagierten Arbeit setzt der Seniorenbeirat nicht nur regelmäßig wichtige Ziele um, er ist vielmehr bedeutender Impulsgeber für selbstbestimmtes Leben und einen hohen Wohlfühlfaktor in der Region Linz.

Vor dem Hintergrund dieser erfolgreichen Entwicklung gilt mein ausdrücklicher Dank allen, die den Seniorenbeirat ins Leben gerufen haben und sich seit dessen Bestehen in unserer Verbandsgemeinde auf vorbildliche Weise mit viel Empathie engagieren. Angesichts der noch vor uns liegenden gesellschaftlichen Aufgaben werden wir auch zukünftig mehr denn je auf dieses Engagement angewiesen sein.

Hans-Günter Fischer

Bürgermeister der Verbandsgemeinde Linz


Das Programm am 14.09.2019 in der Stadthalle Linz

Moderation:

Wolfgang Walter, stellv. Vorsitzender des Seniorenbeirates

15:00 Uhr

Musikalische Eröffnung: Johannes Fuchs, Klavier

15:10 Uhr

Begrüßung: Hans-Günter Fischer

Bürgermeister der Verbandsgemeinde Linz und Vorsitzender des Seniorenbeirates

15:20 Uhr

Festrede: Franz Müntefering

Vorsitzender der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen

15:45 Uhr

Podiumsgespräch „Demografischer Wandel – wir tun was“

- Franz Müntefering, Vorsitzender BAGSO

- Helmut Muthers, Bundesverband Initiative 50plus, Landesgeschäftsführer Rheinland-Pfalz

- Hans-Günter Fischer, Bürgermeister Verbandsgemeinde Linz

- Waltraud Schmaus, Kümmerin der VG Linz

17:00 Uhr

Musikalischer Ausklang: Johannes Fuchs, Klavier

17:15 Uhr

Ende der Veranstaltung & Imbiss

Gespräche und Kontakte mit Beteiligten und Experten/innen


Wir unterstützen den Seniorenbeirat:


September 2019

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Mit Bürger helfen Bürgern soziales Engagement besser organisieren

In der Verbandsgemeinde Linz wird bereits ein umfangreiches soziales Hilfsangebot bereitgehalten. So können die Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel mit dem Bürgerfahrdienst zum Arzt oder Einkaufen fahren, sich in den Gemeindecafés in geselliger Runde treffen und beraten, von Essen auf Rädern das tägliche Mittagessen bringen lassen oder den sozialen Dienst der „Kümmerin“ in Anspruch nehmen.

Damit die Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung leben können ist es erforderlich, mit einem entsprechenden Hilfsangebot auch die „kleinen Dinge“ des Alltags zu regeln.

Auf Initiative des Seniorenbeirates soll diese Lücke mit der Gründung eines gemeinnützigen Vereins geschlossen werden. Dann könnten sich Bürgerinnen und Bürger die Hilfe in der Wohnung oder im Garten, beim Besuch des Arztes oder einer Behörde, beim Ausfüllen von Formularen oder Problemen mit dem Computer benötigen, an diesen gemein-nützigen Verein wenden, der für diese Dienste ehrenamtliche Helferinnen oder Helfer vermittelt.

Wie bei ähnlichen Organisationen (z.B. in Bayern, Baden-Württemberg aber auch Rheinland-Pfalz) ist für die geleistete Arbeit ein Kostenbeitrag an den Verein zu zahlen, von dem die Helfer bezahlt werden und die Organisation finanziert wird.

Eine Konkurrenz zu den Angeboten anderer Dienstleister besteht nicht.

Mit einem solchen Verein wäre es auch möglich, die sozialen Angebote in der Verbandsgemeinde Linz für die Zukunft zu sichern. Es soll also verhindert werden, dass personelle oder organisatorische Ver-änderungen zur Auflösung der sozialen Dienste führen.

Bürgerinnen und Bürger die sich für eine Mitarbeit in einer solchen Organisation interessieren oder dabei mitmachen möchten, können sich beim Seniorenbüro der Verbandsgemeinde Linz melden:

klaus.krumscheid@vg-linz.de oder telefonisch 02644-560159.


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Oma, Opa, bitte lächeln…

Seniorenbeirat schreibt Fotowettbewerb aus

 

2019 feiert der Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Linz sein zwanzigjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass veranstaltet der Beirat einen Fotowettbewerb mit dem Titel „Oma, Opa, bitte lächeln…“.

Es geht darum, deine Großeltern zu fotografieren. Das kann ein Portrait sein, Oma und Opa im Garten, im Urlaub bei der Arbeit oder in der Wohnung. Beim Lesen, Basteln, Wandern oder bei der Familienfeier. Neben den technischen Ansprüchen, wie Schärfe und Belichtung des Bildes, kommt es insbesondere auf die Aussagekraft des Fotos an.

 

Teilnahmebedingungen:

 Wer kann teilnehmen?

Der Wettbewerb richtet sich an Kinder und Jugendliche aus der Region Rhein-Wied. Ausdrücklich erwünscht ist die Teilnahme von Schulklassen.

Wer am Fotowettbewerb teilnehmen möchte, kann sich beim Seniorenbüro der Verbandsgemeindeverwaltung Linz am Rhein, Am Schoppbüchel 5, 53545 Linz am Rhein,

Telefon 02644-560159 oder per E-Mail: klaus.krumscheid@vg-linz.de anmelden.

Dort bekommst du weitere Informationen für die Teilnahme (Anmeldeformular, Link zum Hochladen der Fotos usw.).

Was kann eingereicht werden?

Schwarz/Weiß- und Farbfotos können nur in digitaler Form als JPG-Datei eingereicht werden.

Die Bilder dürfen maximal 3 MB haben und noch nicht veröffentlicht und keine Auszeichnung bei anderen Wettbewerben erhalten haben.

 Preise

Die drei besten Fotos werden mit Preisen ausgezeichnet: 

1. Preis 300 Euro, 2. Preis 200 Euro und 3. Preis 100 Euro.

Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury. Die Mitglieder der Jury sind: Kunstlehrer, Fotograf, Zeitungsredakteur, Grafiker, Mitglied Seniorenbeirat.

 Ausstellung

Die besten Fotos werden in einer Ausstellung im Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde im Herbst 2019 präsentiert. Zur Eröffnung erhalten die Teilnehmer der Ausstellung eine Einladung. Voraussetzung für die Ausstellung und ggf. die Veröffentlichung der Fotos ist das Einverständnis der abgebildeten Person(en), was mit der Teilnahme bestätigt wird.

 Einsendeschluss

Einsendeschluss für die Abgabe zum Wettbewerb ist der 28. Juni 2019.

Urheberrechte

Die Teilnehmer/in versichert, dass er oder sie über alle Rechte am eingereichten Bild verfügt, die uneingeschränkten Verwertungsrechte aller Bildteile hat, dass das Bild frei von Rechten Dritter ist sowie bei der Darstellung von Personen keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Falls auf dem Foto eine oder mehrere Personen erkennbar abgebildet sind, müssen die Betreffenden damit einverstanden sein, dass das Bild veröffentlicht wird. Der/die Teilnehmerin wird Vorstehendes auf Wunsch schriftlich versichern. Sollten dennoch Dritte Ansprüche wegen Verletzung ihrer Rechte geltend machen, so stellt der/die Teilnehmerin die Veranstalter von allen Ansprüchen frei. Am Computer bearbeitete Fotos dürfen keine Bildteile aus Zeitschriften, Büchern, gekauften CDs usw. enthalten.

 

Haftung

Der Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Linz übernimmt keine Haftung für den Verlust oder eventuelle Beschädigungen an den eingereichten Bildern.

 

Rechtseinräumung

Jeder Teilnehmer räumt dem Veranstalter die räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkten, nicht ausschließlichen Nutzungsrechte an den eingesandten Bildern zur Verwendung im Rahmen des Wettbewerbs und der Berichterstattung darüber (unabhängig davon in welchen Medien, also u.a. Print) ein.

 

Datenschutz

Die von den Einsendern eingereichten Daten werden bei einer Veröffentlichung der Bilder im Rahmen des Fotowettbewerbs an beteiligte Dritte weitergegeben, etwa an Zeitschriftenredaktionen. Der Teilnehmer erklärt sich ausdrücklich hiermit einverstanden.

 

Rechtsmittel

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Weitere Informationen bekommst du beim Seniorenbüro, Telefon: 02644-560159


13.02.2019


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Die ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer bei der Besichtigung der Tuchfabrik in Euskirchen

5 Jahre Bürgerfahrdienst in der Verbandsgemeinde Linz

Ausflug mit den ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern

Die meisten Menschen haben den Wunsch, möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung, in ihrem Zuhause, leben zu können. Um dies zu ermöglichen, muss die tägliche Versorgung gewährleistet sein. Zum Einkaufen, für den Arztbesuch oder den Besuch von Freunden ist eine entsprechende Mobilität erforderlich. Aber gerade ältere, oft auch alleinstehende Menschen oder von gesundheitlicher Beeinträchtigung Betroffene können weder das eigene Auto noch den öffentlichen Personennahverkehr nutzen.

Um diesen, in Ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen, zu helfen und als Maßnahme gegen drohende Vereinsamung, startete auf Initiative des Seniorenbeirates im Juli 2013 der Bürgerfahrdienst in der Verbandsgemeinde Linz. Zuvor hatte der Verbandsgemeinderat dem Kauf eines passenden Autos zugestimmt und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer hatten sich bereit erklärt, den kostenlosen Bürgerfahrdienst zu übernehmen. Ein Service, der sich bei den überwiegend älteren Menschen großer Beliebtheit erfreut. Die Verbandsgemeinde Linz war eine der ersten im nördlichen Rheinland-Pfalz, die diesen Fahrdienst angeboten hat. Einige Kommunen in der Nachbarschaft sind inzwischen diesem Pionierprojekt gefolgt.

Als Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement hatte Bürgermeister Hans-Günter Fischer die Fahrerinnen und Fahrer zu einem Ausflug zum Industriemuseum Tuchfabrik Müller in Euskirchen eingeladen. Bei einer Führung konnten sich die Ehrenamtlichen anschaulich darüber informieren lassen, auf welche Weise bis 1961 die Tuchherstellung von der Bearbeitung der Wolle bis zum farbigen Endprodukt mit den verschiedensten Maschinen bewerkstelligt wurde. Nach der faszinierenden Besichtigung fuhren die Damen und Herren des Bürgerfahrdienstes zum gemeinsamen Abendessen in die Brauereischänke nach Kasbach, wo sie von Bürgermeister Fischer begrüßt wurden. Er bedankte sich für den ehrenamtlichen Einsatz, ohne den das soziale Angebot zur Verbesserung der Mobilität nicht möglich wäre.




... und beim gemeinsamen Abendessen in der alten Brauerei Kasbach.

05.12.2018
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„Besser leben, gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ war Thema beim Seniorentag 2018 

In diesem Jahr hatte der Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Linz zum traditionellen Seniorentag in die Linzer Stadthalle zum Thema „Gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ eingeladen.

So konnte Bürgermeister Hans-Günter Fischer, der auch Vorsitzender des Beirates ist, zahlreiche Gäste zu dieser Informationsveranstaltung begrüßen. Darunter Vertreter der Stadt und der Ortsgemeinden, der Kirchen, der sozialen Einrichtungen und der benachbarten Seniorenbeiräte. "Eine Garantie für Gesundheit gibt es nicht, aber wir haben Einfluss auf unsere Gesundheit. So hat gesundes "Älterwerden viel mit ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung zu tun" betonte der Bürgermeister bei seiner Begrüßungsrede. Er bedankte sich bei den Firmen, Institutionen und Vereinen für ihre Teilnahme an der Informationsveranstaltung und bei den Verantwortlichen des Senioren-beirates für die Organisation und ehrenamtliche Durchführung der Veranstaltung.

In ihrem anschließenden Vortrag machte Stefanie Ramminger von apetito catering deutlich, dass gesunde Ernährung nicht nur ein Thema für die ältere Generation darstellt, sondern von Kindheit an ein wichtiger Faktor für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit ist. Nur wenn wir uns richtig ernähren, können wir darauf hoffen, auch im Alter gesund zu sein.

Beim gemeinsamen Rundgang bot sich für Bürgermeister Fischer und die eingeladenen Gäste die Gelegenheit, mit den zahlreichen Ausstellern Gespräche zu führen und sich über die unterschiedlichen Angebote zu informieren.

Das "Mobile Kochstudio" der Alice-Salomon-Schule Linz, apetito catering (liefert u.a. das Essen für das Seniorenheim der VG und für "Essen auf Rädern"), Weltladen Linz, Brückners Lädchen aus Dattenberg, Sander catering (liefert das Essen für die Grundschule Vettelschoß), Imkerverein Linz-Unkel, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Body & Mind Studio Bad Honnef, Eifel-verein OG Linz e.V., Budokan Linz, das Therapie- und Fitnesscentrum Physio Fit aus Linz, VfB Linz, Wiedtalbad Hausen, Vitalis Gesundheitszentrum am Krankenhaus Linz und der Turnverein 1882 Linz. Am Stand des Seniorenbeirates konnten sich die Besucher über die Angebote der Kümmerin, der Freiwilligenbörse, des Bürgerfahrdienstes und der Gemeindecafés informieren.

Anschließend machte Hellmer Wiethoff vom Rheinischen Turnerbund in seinem Vortrag "Länger gesund leben - wie geht das?" deutlich, welch hohen Anteil regelmäßige körperliche Aktivität für unsere Gesundheit hat. "Bewegung im Ausdauerbereich, Kraftraining, Koordinationstraining und auch Ent- spannungstraining haben vielfältige positive Wirkungen auf unsere Organsysteme und beeinflussen nachhaltig auch Gehirnfunktion und Psyche" betonte der Referent. Das Beste sei jedoch: Es ist nie zu spät, mit Bewegung bzw. Sport zu beginnen.

Praktische Beispiele für mehr Bewegung demonstrierten Mitglieder von Budokan Linz mit ihren Karatevorführungen und Ursula Brühl vom Linzer Turnverein übte mit den Gästen Bewegungsabläufe des Tai-Chi und Qigong.

Für die gesunde Ernährung während der Veranstaltung sorgten die Schülerinnen und Schüler der Alice-Salomon-Schule unter der Leitung ihrer Lehrerin Doris Schwetje mit ihrer mobilen Küche. Für die gute Zusammenarbeit zwischen der Schule und dem Seniorenbeirat bedankte sich Bürgermeister Fischer ganz besonders.


Der stellv. Vorsitzende des Seniorenbeirates Wolfgang Walter und Bürgermeister Hans-Günter Fischer im Gespräch mit einer Ausstellerin.


05.12.2018

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